Baubegleitendes Facility- und Gebäudemanagement

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Ob in Bürogebäuden, Einkaufszentren, in einem Fußballstadium oder am Flughafen: Der Facility Manager ist in großen Gebäuden und Anlagen nicht mehr wegzudenken. Zum Facility Management (FM) gehören Aufgaben, wie zum Beispiel das Überwachen der Haustechnik, das Beauftragen von Dienstleistungen am und im Gebäude, aber auch das Erstellen von Ausschreibungsunterlagen für den Umbau oder das Beschaffungsmanagement für Strom und Wasser.

Betrachtet man die wesentlichen Teilbereiche des Facility Management, zeigen sich vier Segmente:

  • Technisches Gebäudemanagement
  • Infrastrukturelles Gebäudemanagement
  • Kaufmännisches Objektmanagement
  • Flächenmanagement

Die beiden dominierenden Teilbereiche im Facility Management sind das technische Gebäudemanagement und das infrastrukturelle Gebäudemanagement.

Dabei erkennen zunehmend Unternehmen und öffentliche Verwaltungen das Facility Management als strategisches Instrument an: FM sorgt für einen langfristigen Erhalt oder sogar eine Erhöhung der Vermögenswerte von Unternehmen, über die sie in Form von Bausubstanz, Anlagen und Einrichtungen verfügen. Durch den sparsamen und gezielten Einsatz von Ressourcen begrenzt und verringert FM die gebäude- und servicebedingten Kosten über den gesamten Lebenszyklus. Somit leistet FM einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg. So kann bereits Mithilfe des baubegleitenden Facility Managements über den Immobilienlebenszyklus zehn bis 20 Prozent der Gesamtkosten gegenüber dem konventionellen Verfahren eingespart werden. Hier sind die Mehrkosten durch einen aufwändigeren Planungsprozess bereits einkalkuliert. Ohne den Mehraufwand zu berücksichtigen, sind die Einsparungen in der Bewirtschaftung daher noch höher zu veranschlagen.

Baubegleitendes Facility Management bringt vor allem den Vorteil einer Errichtungs-Bewirtschaftungskosten-Balance mit sich:

  1. Verbesserte Werterhaltung des Objekts für Eigentümer und Investoren
  2. Erhöhter Verkaufserlös und erhöhte Mieteinnahmen
  3. Optimierter Ressourcenverbrauch über den gesamten Gebäudelebenszyklus
  4. Effizientere Bewirtschaftung des Gebäudes im Betrieb
  5. Erhöhte Kosten in der Planungs- und Bauphase amortisieren sich innerhalb eines Jahrzehnts
  6. Erfüllung der Nutzerbedürfnisse
  7. Erhöhte Nutzungsflexibilität des Objekts
  8. Überprüfte Materialisierung und Zugänglichkeit für Reinigung und Instandhaltung
  9. Der Facility-Manager wirkt als Korrekturinstanz und unterstützt den Bauherren und Unternehmen während der Errichtung.

Ob schon in der Bauphase oder im weiteren Immobilienlebenszykluses: FM ist definitiv der Schlüssel zum Erfolg! Sie möchten auch kostensenkend arbeiten und mehr zu diesem Thema erfahren? Dann melden Sie sich am besten gleich zu unserem Seminar “Facility Management Tools – Die wichtigsten Instrumente für ein professionelles Gebäudemanagement“ an. Sie erhalten einen umfassenden und praxisorientierten Überblick über die wichtigsten Instrumente eines professionellen Facility Managements. Lernen Sie die wesentlichen Techniken in den Disziplinen infrastrukturelles, kaufmännisches und technisches Gebäudemanagement kennen. Lassen Sie sich die elementaren Fakten über Informationsmanagement und Ausschreibe- und Vergaberegeln zeigen. Verwalten Sie zukünftig Ihre betrieblichen Liegenschaften wertsichernd, kostensenkend und nutzungsflexibel.

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